Da meine ersten Experimente mit dem ESP32 nicht so prickelnd waren, ich aber ein Außenthermometer haben wollte, habe ich mich kurzfristig für eine Lösung auf Homematic (ohne IP) entschieden.
Dazu habe ich mir für den Raspberry Pi ein Funkmodul (HM-MOD-RPI-PCB) und ein Homematic Aussenthermometer (HM-WDS10-TH-O)
gekauft.
Ich hatte noch einen älteren Raspberry Pi 2 in der Schublade und auf dem hab ich dann RaspberryMatic installiert. Im Vergleich zur CCU2 ist die Software auf den Raspberry Pi einigermaßen benutzbar.
Da ich gerne die Daten per MQTT habe, hab ich hier auf dem Rechner noch hm2mqtt installiert und da es sich angeboten hat auch noch Homebridge damit die Homematic-Daten auch noch mit HomeKit benutzt werden können. (Im Screenshot mit einem HM-CC-RT-DN)
Im Internet war zu lesen, das die Antenne am HM-MOD-RPI-PCB nicht die beste sein soll (was sicherlich stimmt). Bei mir reicht die Reichweite aber vom Keller bis in den Garten wo das Außenthermometer hängt (Was mit FS20 nicht funktioniert hat).
Meine Entscheidung für Homematic war hauptsächlich das es ohne Cloud und Quatsch auskommt und im Vergleich zu FS20 einen Rückkanal bietet.
Am Wochenende sind die letzten Teile für einen luftdaten.info Sensor aus China angekommen, also hab ich mich auch da gleich ans Werk gemacht und die Umweltdaten umfassen jetzt auch die Feinstaubdaten von diesem Sensor.
Da ich noch einen alten NodeMCU 0.9 hatte, war da im Vergleich zur Anleitung die Pinbelegung anders bei dem SDS011, der Zusammenbau ging aber sehr Problemlos!
Der Sensor ist noch nicht auf der luftdaten.info Karte zu sehen, aber bei openSenseMap.
Damit umfassen jetzt die Umweltdaten Temperatur von 3 Sensoren, 2x Luftfeuchtigkeit, 1x Luftdruck und 1x Feinstaub.
Hinterlasse einen Kommentar